FAQ - Allgemeines
Warum sollte ich tauchen ausprobieren?
1. Flexibilität, Kraft und Ausdauer
Tauchen kann sich positiv auf deine körperliche Fitness auswirken. Während du dich durch das Wasser bewegst, aktivierst du alle Teile deiner Muskulatur. Das Beste daran ist, dass du nicht erschöpft bist. Der Grund dafür ist, dass das Wasser für Auftrieb sorgt. Es ermöglicht dir, jeden Zentimeter deiner aktiven Muskeln zu aktivieren. Dies kann, wie Schwimmen, deine Flexibilität und Beweglichkeit erhöhen. Dies ist besonders im Bein- und Fußbereich der Fall.
Tauchen ist auch ein großartiges Herz-Kreislauf-Training. Du verbesserst deine Durchblutung, indem du alle deine Muskeln gleichzeitig aktivierst. Beim Tauchen muss dein Herz jeden arbeitenden Muskel mit Sauerstoff versorgen. Das führt zu einem reibungslosen und regulierten Blutfluss.
2. Probier Tauchen zum Stressabbau aus
Tauchen kann deinen Stresspegel senken, da es deinen Kreislauf- und Atmungssystem verbessert. Es ist eine entspannende Erfahrung, die auch dein Geist beruhigen kann.
Das Treiben durch das Wasser kann dir ein Gefühl von großer Ruhe, Zufriedenheit und
Erfüllung geben. Es ist eine andere Sicht auf die Welt, frei von den alltäglichen Problemen, denen wir bei der Arbeit oder zu Hause begegnen. Die Farben und Formen der Meereslebewesen lassen dich die Realität vergessen. Das kann sich langfristig positiv auf deine Psyche auswirken.
3. Verbesser deinen Fokus
Wir lieben es, die Unterwasserwelt der Korallen und anderer Meereslebewesen zu bewundern. Aber wir müssen aufpassen, nichts davon zu berühren oder zu verletzen. Diese Vorstellung von Vorsicht macht es uns schwer, uns darauf zu konzentrieren, die bestmögliche Leistung zu erbringen. Wir müssen eine synchronisierte Bewegung von Armen, Beinen und Körper haben.
Unabhängig vom Gewicht brauchen wir eine perfekte Balance, um uns durch das Wasser zu bewegen. Diese Art der Koordination hilft uns, unsere Konzentration und unser Bewusstsein zu verbessern. Das macht unseren Geist klarer und effektiver.
4. Versuch zu tauchen, um die Natur zu schätzen und neue Orte zu entdecken
Die Tatsache, dass es auf unserer Erde viel mehr Wasser als Landfläche gibt, lässt einen staunen. Wie viel Unterwassergebiet ist noch unerforscht? Die Vielfalt und Komplexität des Meereslebens kann dazu führen, dass man sich wieder in die Natur verliebt. Es gibt viel Unterwasserflora und -fauna. Beim Tauchen können Sie hautnahen und intimen Begegnungen mit faszinierenden und ungewöhnlichen Kreaturen haben. Sie können sich in der Pracht des Designs der Natur sonnen.
Wenn deine Tauchabenteuer beginnen, wirst du unzählige schöne Ziele sehen. Einige Menschen sind als Touristen dort, andere können sich ein umfassenderes Bild von einem bestimmten Ort machen. Erkunde das Great Barrier Reef in Australien, das ein beliebtes Tauchziel ist. Besuche die bezaubernden Atolle der Malediven und ihre herrliche und lebendige Unterwasserwelt. Entdecke abgelegene Inseln Thailands, auf denen dir das Tauchen um Koh Lipe den Atem rauben wird.
5. Aufbau von Tauchfähigkeiten
Wenn du nach einem Gefühl der Leistung und des Fortschritts suchst, wirst du dich freuen, dies zu hören. Du kannst Tauchkurse belegen, die dein Können bestimmen. Du beginnst mit der Grundausbildung und steigst in Fortgeschrittenen- und Spezialkursen auf. Zu den Spezialkursen gehören Such- und Rettungstechniken, Unterwasser-Naturkunde, Fotografie und vieles mehr.
Es gibt viele SDI-Kurse, einschließlich der Spezialkurse. Nachdem du die meisten absolviert hast, kannst du dich dann zum Tauchprofi ausbilden lassen. Du kannst sogar Tauchlehrer werden. Tauchen kann als Hobby beginnen, aber es gibt dir die Möglichkeit zu wachsen und dich weiterzuentwickeln. Was früher nur ein Hobby war, kann man zum Beruf machen.
6. Sozialisierung
Tauchen ist mächtig, um langfristige Verbindungen und Freunde zu knüpfen. Du lernst sofort Leute mit anderen oder ähnlichen Interessen kennen. Du teilst die gleiche Leidenschaft für die Unterwassererforschung. Außerdem hast du im Wasser deinen eigenen Tauchpartner.
Das Dive-Buddy-System schützt alle Taucher. Ihr schaut immer nacheinander. Es ist eine großartige Gelegenheit, dauerhafte Verbindungen mit Gleichgesinnten zu knüpfen. Wer weiß, vielleicht triffst du deine bessere Hälfte oder einen Karrierepartner für dein nächstes Geschäftsprojekt. Inspiration und die entspannte Atmosphäre sind die wahren Voraussetzungen für gesellschaftliche Situationen.
7. Völlige Freiheit
Tauchen gibt dir den Luxus, lange Zeit unter Wasser zu bleiben. Du kannst dich ganz der Pracht des Ozeans hingeben. Du kannst die Wunder der Schwerelosigkeit erkunden. Du kannst in die Weite der Unterwasserwelten blicken. Du schwebst um die Kreaturen und Pflanzen herum, sogar um Schiffswracks und Schätze.
Da du nicht zum Luftholen zurückkommen musst, kann Tauchen auch eine Form der Meditation sein. Lebendige Farben, zusammen mit komplizierten und komplexen Strukturen, können dazu führen, dass du dich ruhiger fühlst. Du wirst in einen angenehmen meditativen Zustand eintreten, frei von den täglichen Problemen der Welt.
Wie schwer ist es tauchen zu lernen?
Was aktive Freizeitbeschäftigungen betrifft, so ist Gerätetauchen eine der am einfachsten zu erlernenden Sportarten. Während du herumgleitest und die Unterwasseransichten genießt, beschäftigst du dich nur mit drei grundlegenden Fähigkeiten: Schweben, Treten und Atmen. Natürlich gehört noch mehr dazu – sich mit der Ausrüstung vertraut zu machen und sich Kenntnisse über Tauchkonzepte und Sicherheitsverfahren anzueignen – aber wenn du durch den Mund atmen kannst, stehen die Chancen gut, dass du das Tauchen lernen können.
Die erforderlichen Fähigkeiten sind für die meisten Menschen nicht schwer zu beherrschen. Während des Open Water Diver Kurses werden dir die Auswirkungen eines erhöhten Wasserdrucks und sichere Tauchpraktiken beigebracht. Du übst ausrüstungsbezogene Fähigkeiten in einer kontrollierten Wasserumgebung, bis du dich wohl fühlst, und übst, was zu tun ist, wenn die Dinge nicht wie geplant verlaufen.
Die sperrige Tauchausrüstung, die viele Taucher tragen, mag einschüchternd wirken, aber der Umgang mit ihr ist einfach zu erlernen. Wenn du schon mal geschnorchelt hast, bist du bereits mit Maske, Schnorchel und Flossen vertraut. Die Taucheinheit besteht aus einem Luftzylinder mit komprimiertem Atemgas, einem Tarierjacket (BCD), die dir hilft, an der Oberfläche zu schweben und deine gewünschte Tiefe unter Wasser beizubehalten, und einem Atemregler, durch den du atmen kannst. Der Expositionsschutz hält dich warm, wenn du im Kaltwasser tauchst.
Du müsst kein guter Schwimmer oder Sportler sein, um zu tauchen, aber ein gewisses Maß an Komfort im Wasser hilft sicherlich. Selbst wenn du mit weniger Vertrauen in deine Wasserfertigkeiten in die Tauchausbildung einsteigst, wird dein Komfortniveau zu dem Zeitpunkt, an dem du deine erste Zertifizierungskarte erhältst, erheblich gesteigert.
Tauchen lernen ist vor allem eine Frage der Einstellung. Wenn du motiviert bist, durch die Tür in eine aufregende neue Welt zu treten, wird sich die Erfahrung als sowohl anregend als auch vertrauensbildend erweisen.
Wer darf überhaupt tauchen?
Solltest du die Möglichkeit haben, mit deinem Mund den Atemregler zu halten und durch diesen Atmen zu können, dann gibt es schon viele Gründe, dass du tauchen gehen solltest. Natürlich spielt das Alter eine Rolle. Die ersten Kurse für Kinder können bereits ab 8 Jahren belegt werden. Der Open Water Diver Kurs zum Beispiel kann ab einem Alter von 10 Jahren gemacht werden, wobei Kinder eine andere Tiefenbegrenzung haben, als ältere.
Sollte dir eine Krankheit bekannt sein, so kontaktiere vor einem Tauchgang deinen Arzt. Er wird dir dann sagen können ob du tauchen gehen kannst. Vor jedem Kursstart muss auch eine vom Arzt ausgefüllte Tauchtauglichkeitsuntersuchung ausgefüllt vorhanden sein.
Sollte eine Behinderung durch fehlende Körperteile oder andere körperliche Einschränkungen vorliegen, dann bedeutet dies KEIN Ausschluss von Tauchaktivitäten. Der Kurs und die Fertigkeiten werden dann in Abstimmung mit dir so abgestimmt, dass du diese dennoch erfolgreich Ausführen kannst. So zum Beispiel kann dann auch der Buddy-Check im Sitzen gemacht werden oder es kann auf andere Art und Weisen ins Wasser eingestiegen werden.
Solltest du dir nicht sicher sein, ob du Tauchen gehen kannst, dann kontaktier uns oder deinen Hausarzt.
Wann finden die Tauchkurse statt
Wir versuchen uns immer nach deinen Terminen und Wünschen zu richten.
Du kannst ganz bequem unter dem entsprechenden Kurs einen Termin buchen. Du bekommst auch gleich eine Bestätigung des Termins.
Sollte dein Wunschtermin nicht dabei sein, dann schreib uns gerne oder ruf uns gerne an!
Wo findet unsere Ausbildung statt?
Wir haben mehrere Ausbildungsstätten. Je nach dem zu welcher Jahreszeit der Kurs statt findet, so passen wir uns auch an. Wir versuchen immer die beste Option für dich als Schüler zu finden, damit du bequm und ohne Reisestress in deine Kurs starten kannst.
Einer unsere Top-Ausbildungsplätze ist der Kreidesee in Hemmoor.
Ein paar Infos zum Kreidesee Hemmoor:
Lage: Niedersachsen, ca. 50 km südöstlich von Cuxhaven. Der See befindet sich im westlichen Teil der Stadt Hemmoor, direkt an der B 73, in Richtung Cuxhaven
Tiefe: ca. 60 Meter, je nach Wasserstand
Größe: ca. 1300 m x 500 m
Tauchsaison: Naß-/Halbtrocken: April bis November / Trockenanzug: ganzjährig, jeden Tag, (Eisbildung evtl. alle 20 Jahre ein mal.)
Sicht: Bei optimalen Wetterbedingungen kann die Sicht auf bis zu 40 Meter ansteigen, bei schlechten Bedingungen z.B. viele Taucher, viel Wind oder Regen fällt sie stellenweise auf nur noch 5-10 Meter ab. Im Schnitt liegt die Sichtweite aber zwischen 10-20 Metern. Das Wetter beeinflusst die Sicht jedoch stärker, als die Anzahl der Taucher. Von Dienstag bis einschließlich Donnerstag ist in der Regel mit den besten Sichtweiten zu rechnen.
Anforderungen: An den Einstiegen 0, 1, 4a u. 4b kommen Anfänger auf ihre Kosten, da viele flache Bereiche vorhanden sind. Zusätzlich sind die Einstiege 2 und 5 für den "normal" geübten Taucher geeignet, da neben flachen Bereichen der Seegrund auch an vielen Stellen steil abfällt. Aufgrund der guten Sichtweiten wird hier leider die Tauchtiefe gelegentlich unterschätzt. Am Einstieg 3 dürfen nur erfahrene Taucher abtauchen, welche mind. 40 Tauchgänge inkl. 5 Kaltwassertauchgänge nachweisen können. Weiterhin sind am Einstieg 3 Tauchausbildungen untersagt.
Kann ich mit einer Sehhilfe tauchen?
Ja absolut. Eine Möglichkeit besteht darin, mit Kontaktlinsen einzutauchen – Tageslinsen sind am besten, falls du bei einigen der Maskenfähigkeiten, die von Zeit zu Zeit vorkommen können, eine verlieren solltest. Wenn du kein Kontaktlinsenträger bist, ist eine verschreibungspflichtige Maske eine gute Option. Wenn du weitsichtig bist (Schwierigkeiten beim Lesen hast, aber mit Entfernungen einverstanden bist), kannst du Korrekturaufkleber kaufen, die du auf den unteren Teil einer normalen Maske auftragen kannst – ähnlich wie beim Tragen einer Lesebrille.
Kann ich auch ohne Buddy tauchen lernen?
Ja, kein Problem! Möglicherweise hast du ein Eins-zu-eins-Programm mit dem Lehrer, der auch dein Buddy sein wird, oder du kannst Teil einer Gruppe sein und neue Leute kennenzulernen. Taucher sind gesellig und einladend!
Benötige ich meine eigene Ausrüstung?
Nein – die Grundausrüstung wird dir beim Open Water Scuba Diver Kurs gestellt. Jedoch ist zu beachten das für manche Spezialkurse eine eigene spezielle Ausrüstung von Nöten ist. Bei dem Divemaster Kurs benötigst du deine komplett eigene Ausrüstung.
Verpflichtende Ausrüstung als Divemaster Kandidat:
- Flossen, Maske und Schnorchel
- Atemgasflasche mit Ventil
- Tarierjacket (BCD) mit Flaschenhalterung oder separatem Backpack sowie Inflator
- Primärer Atemregler und alternative Luftversorgung
- Instrument zum Überwachen des Atemgasvorrats (z. B. Finimeter)
- Instrument zum Überwachen der Tiefe
- Gewichtssystem mit Schnellabwurfmechanismus und Gewichten (falls für das Erreichen neutraler Tarierung erforderlich oder zum Üben von Tauchfertigkeiten vorgeschrieben)
- Für die örtlichen Tauchbedingungen angemessener Kälteschutz
- Mindestens ein akustisches Signalmittel für Notfälle an der Oberfläche (Signalpfeife, Signalhorn, usw.)
- Tauchcomputer oder RDP (eRDPmltm oder Tabelle) Hinweis: Falls die Tauchgänge mittels RDP geplant werden, muss der Tauchschüler ein Zeitmessinstrument haben.
FAQ - Open Water Diver
Wie bereite ich mich auf den Open Water Diver Kurs vor?
Mach dir keine Sorgen um die Ausrüstung
Viele neue Taucher befürchten, dass sie ihre eigene Ausrüstung haben sollten, bevor sie überhaupt mit dem Kurs beginnen. Deine Tauchbasis versorgt dich mit allem, was du brauchst. Nimm dir die Zeit, um das Tauchen mit verschiedenen Arten von Ausrüstung zu lernen, da dies dir helfen wird, herauszufinden, was am besten zu dir passt, bevor du investierst. Sprich mit uns – wir können dich bezüglich der besten Einsteigerausrüstung beraten. Die meisten neuen Taucher beginnen damit, zumindest ihre eigenen Atemregler und einen Computer zu kaufen, aber es ist in Ordnung, diese nach dem Kurs zu kaufen! Verpflichtend für den Kurs ist es, eine eigene Maske, Schnorchel, Flossen und Füßlinge zu haben.
Bereite dich geistig UND körperlich auf den Open Water Kurs vor
Der Open-Water-Kurs macht viel Spaß und ist sehr lohnend! Aber es ist auch eine Herausforderung, also solltest du mit ein wenig körperlicher Anstrengung rechnen – zum Beispiel das Tragen schwerer Ausrüstung in einem heißen Klima und jede Menge Action im Wasser! Probiere diese einfachen Übungen für Taucher vor deinem Kurs aus.
Sie müssen auch eine Prüfung der Wasserfähigkeiten absolvieren, aber keine Sorge – niemand erwartet, dass du ein olympischer Schwimmer bist. Wenn du dir nicht sicher bist, ob du mehr als 100 m schwimmen oder in zu tiefem Wasser schwimmen kannst, dann denke vielleicht darüber nach, ein paar Schwimmstunden zu nehmen, bevor du deinen Kurs beginnst. Dies wird dich zu gegebener Zeit mit Selbstvertrauen erfüllen und sicherlich auch deinen Tauchfähigkeiten helfen.
Richtig gemacht, ist Tauchen eine sichere und unterhaltsame Aktivität für alle, von Kindern bis zu Erwachsenen. Wenn du zuerst ein wenig recherchierst und darüber nachdenkst, was du aus dem Kurs mitnehmen möchtest, dann kannst du die richtigen Entscheidungen treffen, wenn es um dein allererstes Taucherlebnis geht, und du mit großartigen Erinnerungen und einer Liebe zum Tauchen nach Hause gehen möchtest!
Behalte dein Selbststudium im Blick!
Um auf eine effektive Art zu lernen solltest du vor dem ersten Treffen bereits mit dem Selbststudium begonnen haben, um so die ersten und wichtigsten Grundlagen des Sporttauchens zu wissen. Für den erfolgreichen Abschluss des Kurses, ist es von Wichtigkeit, das du dein Selbststudium ernst nimmst und dies gewissenhaft erledigst.
Wie werden meine Leistungen geprüft?
Seien Sie nicht wettbewerbsfähig
Wenn du in einem Kurs bist, kann es verlockend sein, sich mit anderen Schülern zu vergleichen. Menschen lernen unterschiedlich und mit unterschiedlicher Geschwindigkeit. Beispielsweise könnten die Kursarbeitsbücher deinem Nachbarn leicht fallen, dich aber verwirren. Im Pool kannst du jedoch mit der Übung "Wiedererlangen des Atemreglers" überzeugen, während derselbe Nachbar es nicht richtig hinbekommt. Anstatt zu vergleichen und sich schlecht zu fühlen, solltest du daran denken, dass es kein Rennen und kein Wettbewerb ist.
Denken daran: Es ist kein Rennen und kein Wettbewerb. Unterstütze deine Tauchkollegen.
Erinnere dich stattdessen daran, dass Tauchen ein sehr individueller Sport ist. Du kannst und solltest immer in der Nähe deines Buddys sein, falls etwas passiert. Deine Taucherfahrungen werden sich verbessern, wenn du mit den Fähigkeiten vertrauter bist. Du bist dir selbst gegenüber dafür verantwortlich, dass du lernst, wie man sicher und kompetent taucht.
Konzentriere dich bei deinem Open Water-Kurs darauf, deine neuen Fähigkeiten und Kenntnisse wirklich zu beherrschen. Mache dir keine Gedanken darüber, wie schnell du eine neue Fertigkeit lernst oder vervollständigst. Stelle stattdessen sicher, dass du wirklich verstehst, wie es geht, damit du es bei deinem nächsten Tauchgang ohne Zögern anwenden kannst.
Wieso sollte ich den Open Water Diver Kurs im Kaltwasser machen?
Sichtweite
Die Klarheit des Wassers oder wie weit ein Taucher unter Wasser sehen kann, ist ein Schlüsselmerkmal jedes Tauchgangs. Die Sichtweite an einem Tauchplatz kann sich sogar im Laufe des Tages und definitiv im Laufe des Jahres ändern, abhängig von Faktoren wie Strömungen, Stürmen, Wellen, Auftrieb und Abfluss. Sowohl Warmwasser- als auch Kaltwasserstandorte auf der ganzen Welt bieten ein breites Spektrum an Sichtverhältnissen.
Einige der herausragendsten Sichtverhältnisse finden sich an Kaltwasserzielen, wie Schottland, Norwegen und Island welche bekannt für ihre Sichtbarkeit sind, dass du vielleicht sogar für eine Sekunde vergisst, dass du unter Wasser bist. Kaltwassertauchen in Süßwasserseen auf der ganzen Welt – von Missouri bis in die Schweiz – bietet auch Tauchschülern die Möglichkeit, eine unglaubliche Unterwassersicht zu erleben.
Bereitschaft
Eine Einführung in das Tauchen in kaltem Wasser bietet einzigartige Möglichkeiten, sich in allen Umgebungen besonders gut vorbereitet zu fühlen, während du auf deiner Tauchreise vorankommen. Egal an welchem Ort, im PADI Open Water Diver Kurs lernst du unter Anleitung deines professionellen PADI Instructors wichtige Sicherheitskonzepte und -fähigkeiten.
Die Wassertemperatur (und die damit verbundenen Bedingungen), die mit einem Tauchplatz verbunden sind, spielen eine Rolle bei einigen einzigartigen Eigenschaften deiner Trainingstauchgänge. An Orten mit kaltem Wasser benötigen Taucher Ausrüstung wie Hauben, Handschuhe, extra dicke Neoprenanzüge oder sogar Trockenanzüge (Dry Suit Diver Specialty Kurs). Die Herausforderungen, die das Kaltwassertauchen mit sich bringt, werden dir nur dabei helfen, sich als Taucher besser vorbereitet zu fühlen, bereit, die Tiefen unseres blauen Planeten zu erkunden.
Wir wissen, dass du als Taucher eine positive Erfahrung machen wirst, wenn du die Unterwasserwelt zum ersten Mal erkundest.
Wie Tief werde ich tauchen?
Die ersten 2 Tauchgänge des SDI Open Water Scuba Diver Programms sind maximal 12 Meter und der 3. und 4. Tauchgang sind maximal 18 Meter (oder 12 Meter für 10-11-Jährige). Deine Tauchgänge sollten mehr als 5 Meter betragen, aber Sie MÜSSEN nicht auf 18 Meter gehen. Spreche mit uns, wenn du dir Sorgen um die Tiefe machst.
Nach dem erfolgreichen Abschluss des Open Water Diver Kurses darfst du bis zu einer maximalen Tiefe von 18 Meter.
Ich bin kein großer Leser, komme ich mit der Theorie zurecht?
Jawohl. Der SDI Open Water Diver Kurs ist so konzipiert, dass er für jeden zugänglich ist, unabhängig von deinem bevorzugten Lernstil. Das Programm besteht nicht nur aus Lesen. Du kannst auch die Theorie durch Videopräsentationen, praktische Demonstrationen und Präsentationen von Übungen der Tauchlehrer lernen. Wenn du dir Sorgen über das „Pauken“ machst, kannst du mit den SDI eLearning-Optionen von zu Hause aus in deinem eigenen Tempo lernen, bevor wir mit Pool-Lektionen beginnen. Wenn du ein Smartphone- oder Tablet-Benutzer bist, probiere die SDI Open Water Diver Touch-Version aus, die du auch zu Hause absolvieren kannst und die eine interaktivere Art des Lernens bietet.
FAQ - Schnuppertauchen
Muss ich für das Schnuppertauchprogramm etwas lernen?
Nein! Du brauchst vorher zuhause keine Materialien anschauen.
An deinem besonderen Tag werden wir dir vor deinem Tauchgang alles wichtigen Elemente des Tauchens erklären.
Dadurch erwirbst du ein Gründverständnis
- der Ausrüstungselemente
- deiner eigenen Tauchausrüstung
- der wichtigsten Handzeichen
- des physischen Drucks
- der wichtigsten Regeln des Tauchens
Wie lange dauert ein Schnuppertauchen
In der Regel solltest du für dein Schnuppertauchen etwa 3 Stunden einplanen.
Natürlich kann es sein, das wir mal länger brauchen oder wir mit dir einfach länger Unterwasser sind.
Nach dem wir uns getroffen haben, startet der Tauchlehrer mit dir direkt durch und macht vorab einmal den obligatorischen Papierkram.
Danach bekommst du eine theoretische Einweisung, wo du die wichtigsten Element des Tauchens lernst.
Wenn das alles geklappt hat, bist du schon fast bereit ins Wasser zu gehen, allerdings wird die vorab gezeigt, wie du deine Ausrüstung selbst zusammen baust und diese auch im Detail funktioniert.
Jetzt noch schnell umziehen und ab ins Wasser!
Im Wasser selbst starten wir mit ein paar kleinen Übungen, um dich ans Wasser und die Tauchausrüstung zu gewöhnen. Im Anschluss geht der Spaß erst richtig los, denn du darfst dich frei ausfalten und die Schwerelosigkeit Unterwasser selbst zuspüren bekommen.